Was genau bedeutet eigentlich "OSTEOPATHIE"?
Die Osteopathie ist ein heilkundliches System welches Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA von Dr. Andrew Taylor Still entwickelt wurde bevor die Techniken von dem französischen Tierarzt Dominique Giniaux auf die Pferde übertragen wurden und später durch den Therapeuten Pascal Evrard in Deutschland praktiziert und bekannt wurden.
Die Bezeichnung Osteopathie setzt sich zusammen aus "os" (dt. Knochen) und "páthos" (dt. Leiden) und wurde missverständlicherweise als "Knochenleiden" übersetzt.
Vielmehr ist die Osteopathie jedoch das Zusammenspiel und die Wechselwirkung der körpereigenen Strukturen wie Muskeln, Bänder, Knochen, Faszien, Gelenke sowie der inneren Organe. Die Aufgabe eines Osteotherapeuten ist also Bewegungseinschränkungen zu diagnostizieren und mithilfe manueller Techniken zu beseitigen, damit der Körper sein Gleichgewicht wiederfinden und die Dysfunktionen ausgleichen kann.
Dr. Andrew Stills vier wesentliche Grundannahmen der Osteopathie sind:
Quellen: Osteopathie, Grundlagen und Praxis, Barbara Langen/Beatrix Schulte-Wien
Pferdeosteopathie, Brigitte und Walter Salomon
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